Dienstag, 24. März 2015

Julia Stoschek, Olafur Eliasson und Martin Heller zum neuen Vorstand der KW Institute for Contemporary Art gewählt



Die KW Institute for Contemporary Art freuen sich, die Kunstsammlerin Julia Stoschek, den Künstler Olafur Eliasson sowie den Juristen und Berater Martin Heller in ihrer neuen Position als Vorstand der KW vorzustellen. Julia Stoschek und Olafur Eliasson, bisher Mitglieder des KW Trägervereins, und Martin Heller, langjähriger juristischer Berater der Institution, setzen ihre bisherige Zusammenarbeit mit dem Haus auf Vorstandsebene fort. 

Sie treten die Nachfolge für den Architekten Eike Becker, den Unternehmer Eberhard Mayntz und die Unternehmerin Kate Merkle an, die ihre Tätigkeit als Vorstand der KW nach über 15 Jahren erfolgreichen Engagements auf eigenen Wunsch gemeinsam übergeben. 

Der bisherige Vorstand hat zusammen mit dem neu gewählten Vorstand und den Mitgliedern des Trägervereins eine Satzungsreform beschlossen und ausgearbeitet. Diese stellt die Weichen für eine Neuausrichtung der KW, die ihre Position als zentrale Institution für zeitgenössische Kunst in Berlin zukünftig weiter ausbauen wird. Ziel ist es, die internationale Strahlkraft zu erhöhen und gleichzeitig als starke und aktive Berliner Institution zu agieren. Die KW sind ein Ort, an dem Ungewöhnliches und Experimentelles ebenso zu Hause ist wie kontinuierliches Nachdenken und Austausch über und mit der zeitgenössischen Kunst. Die Besucherinnen und Besucher der KW sind eingeladen, sich in einer der bedeutendsten Kunstmetropolen der Welt von den aktuellsten künstlerischen Positionen und Diskursen anregen zu lassen. 

Auch weiterhin werden die KW Träger und Hauptveranstaltungsort der Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst sein, die von der Kulturstiftung des Bundes als „kulturelle Spitzeneinrichtung“ gefördert wird.

Die KW werden ihrer Rolle als Kraft-Werk nur durch die dauerhafte Absicherung der Institution durch öffentliche Mittel und eine kontinuierliche Steigerung des privaten Engagements erreichen können. Der neue Vorstand ist angetreten, diese Freiheit zu ermöglichen und neue kuratorische und künstlerische Visionen zu unterstützen.


Das Programm der KW Institute for Contemporary Art wird durch die Unterstützung des Regierenden Bürgermeisters von Berlin - Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten ermöglicht.

Keine Kommentare: