Kino Krokodil (im Kulturhof e.V.)
Greifenhagener Str. 32
10437 Berlin
030 44049298
kinokrokodil(at)email.de
http://www.kino-krokodil.de
პროგრამა.
Program
In Vino Veritas. Giorgi Shengelaia, Dokumentarfilm, Georgien, 2001, 60 min, Englisch ohne Untertitel
Otar Iosseliani
იყო შაშვი მგალობელი
გიორგობის თვე
Rezo Chkheidze
Father of a Soldier ჯარისკაცის მამა
Nutsa Gogoberidze. Buba. ბუბა.
1930, USSR, 39 min., silent
Russian intertitles, English subtitles
Lana Ghoghoberidze. დღეს ღამე უთენებია
Year
-1964
Length
- 86 minutes.
Giorgi
Makharashvili, an old peasant, begins his journey from his Georgian
village in search of his son, wounded soldier at the front lines
during the second world war. But before he gets to the hospital,
Giorgi’s son is sent back to the front. There is no way back to
Georgia, so he decides to accompany the Soviet Army to the front.
Moscow
international film festival 1965
- best actor Sergo
Zakariadze
Thessaloniki
film festival 1965
- special award to
Rezo Chkheidze
Nutsa Gogoberidze. Buba. ბუბა.
1930, USSR, 39 min., silent
Russian intertitles, English subtitles
Lana Ghoghoberidze. დღეს ღამე უთენებია
"LINE OF CREDIT" (კრედიტის ლიმიტი) BY SALOMÉ ALEXI
Georgia/ France / Germany 2014, 85 min., Georgian with English and Italian subtitles
Sophia Tabatadze. 40 min. documentary film, English subtitles. 2011-2012
Pirimze. პირიმზე
Keti Machavariani. Saltwhite. მარილივით თეთრი. Drama, Georgien 2011, with English subtitles, 85 Min.
Levan Tutberidze. A Trip to Karabakh. მოგზაურობა ყარაბახში. 45min | Action, Adventure, Drama | 2005 (Georgia) 2005 with Eng. Subtitles
Grenzerfahrungen.
Georgisches Filmfestival. Kino Krokodil. Kuratiert von Lily Fürstenow
in cooperation with ARE/Artistic Research Encounters
Text:
Lily Fürstenow
Georgien
ist eine Land der Grenzerfahrungen, angefangen davon dass es ist
geographisch an der Grenze zwischen Europa und Asien/Orient und
Occident. Die Naturgrenze von die Kaukasische Bergen bieten jedem die
deren Gipfel ersteigt die Grenzerfahrungen par-excellence die
Majestetishe Ausblicke von die hochste Bergen Europas (Elbrus), die
schwindelerregende Hohe und die Tiefe der Abgründes unten, sowie die
todliche Gefahren der Bersteigens.
Aber
es sind nicht nur die Landschaften die den Menschen die Grenzen
setzen, weil die Grenzen sind dafür da die zu überchreiten, über
die Grenzen zu kommen, und der Menschliche Geist kennt keine Grenzen
wie man es so sagt. Es sind nicht nur geograhische Grenzen die uns
beschäftigen in diese Filmreihe, obwhold die Filme über georgische
Berglandschaften im Program sind die schönsten. Es sind die
Grenzerfahrungen die man macht in Georgien – in diese Land des
extremitäten und die kann mann nur durch Filmkunst zeigen wenn
überhaupt. Die Extremität der Gefühle und Zustände schlägt rüber
vom Bildschirm und spricht die Zuschauer an. Die Filme schildern das
Wesen der imaginäre Grenzen, die Grenzen als politische Konstrukte,
die neue errichtete sozio-kulturelle Grenzen und Ausgrenzungen. Das
georgische Wort für Grenze (Sazgvari/საზღვარი) hat
etwas mit Meer zu tun, etwas was beim Meeresküste grenzt und doch
umgezäunt bleibt, und alles was da drüber liegt ist
Ausland/Fremdland/საზღვარგარეთ. Und wenn die
Berliner Mauer fiel und kurz danach die Sovietische Grenzen
verschwand, gab es so ein Witz "Jetzt sind wir endlich mal im
Ausland" weil in Sovietische Zeiten war es verboten ins Ausland
zu reisen und dort zu leben.
In
der antike Welt die Meeresgrenze könnte man mit Schiffe
überschreiten, und wenn die Argonauten die Schwarze Meer überqwerten
und in West Georgien landeten war es damals die Land des Goldenes
Vlieses, die Heimat der Medea von Konigreich Kolkhi, das Land wo
Weinkultur erfunden war – wie der Film "In Vino Veritas"
von Giorgi Shengelaia erzählt.
Krieg,
Zerstörung, Leben und Tod, Gewalt und Liebe – auf die äusserste
Grenze oder auf die Messerspitze gebracht wenn mann die Metapher von
georgische Volkstänze mit Messer benutzt. Mit andere Worten die Ziel
diese Filmreihe mit hervorragende Künstlerische Beiträge ist nicht
nur die Grenzerfahrungen im Land Georgien zu erforschen aber auch die
Kinokunst and die Spitze zu treiben lassen und die Grenzen, die
Möglichkeiten der Filmkunst jetzt im Zeiten der tiefe Krise der
Filmbransche neu zu denken.
Impressum
ARE/Artistic Research Encounters.
Torstrasse 208, 10115
Berlin
lilykalanda@yahoo.co.uk
030 9789 38 97
0151 614 38 978
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